Wanderausstellung EDEWA wird im Rathaus Schöneberg gezeigt
EDEWA | Einkaufsgenossenschaft antirassistischen Widerstandes
Geschichte, Widerstand, Interaktion
Pressemitteilung
Berlin, 18.11.2013
Ab dem 07. Dezember 2013 öffnet Berlins erste Wanderausstellungsfiliale EDEWA, die Einkaufsgenossenschaft antirassistischen Widerstandes, zum zweiten Mal ihre Türen. Ein temporärer Supermarkt, der Geschichte, Widerstand und Interaktion als elementare Wissensprodukte bietet: kostenlos, ohne Rassismen und Sexismen und mit empowerndem Mehrwert.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe CrossKultur 2013 des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg wird die Wanderausstellungsfiliale im Goldenen Saal im Rathaus Schöneberg zu sehen sein. EDEWA geht somit auf die Spur von Dr. Martin Luther King jr. und interveniert in das alltägliche politische Geschehen dieses historisch bedeutsamen Ortes, welches bis in die Kolonialzeit Deutschlands zurückreicht.
Anknüpfend an die positive Resonanz der Ausstellungsrunde 2012 und mit erweiterter Produktpalette verfolgen wir weiterhin einen interaktiven Ansatz. Die Kund_innen werden zu Ausstellungsbesucher_innen, der Raum zum re_konstruierten Supermarkt, die Produkte zu Objekten der kritischen Auseinandersetzung. Gleichzeitig können Besucher_innen vom historischen Widerstand einzelner Feministinnen lernen, der nicht nur in der Tradition Martin Luther Kings steht, sondern auch widerständige Positionen von Roma thematisiert.
Wir freuen uns über die Kooperation mit der Künstlerin und Aktivistin Marika Schmiedt. Es werden Plakate ihrer Ausstellung „Die Gedanken sind frei. Angst ist Alltag für Roma in Europa.” in unserem Ausstellungsraum und -programm präsentiert. Filiz Demirova und Georgel Caldararu [von Der Paria. Politik von unten!] werden am Freitag, 13.12.13, das Programm mit dem Informationsabend „WARUM WOLLEN SIE UNS ESSEN?” ergänzen und laden zur Diskussion ein. Die Finissage am Samstag, 14.12.13, gestalten wir mit der multimedialen Schul-/ Jugendgruppe “Martin-Luther-King-Code-Projekt“ unter der Leitung von Saraya Gomis und Daniel Schmöcker.
Die gesamte Pressemitteilung kann hier runtergeladen werden.
[English] You can download the complete press release here.
(Der Videobeitrag von AfrikAkzent zur Ausstellung im Rathaus Schöneberg ist hier und unter Presse verlinkt.)
07.12.2013, Goldener Saal Rathaus Schöneberg, Berlin
Eröffnungsrede von Natasha A. Kelly
Dieser Beitrag ist am 21.01.2014 auf dem Blog von Natasha A. Kelly erschienen.
Liebe Gäste,
anders als im Programm angekündigt werden wir heute keine Podiumsdiskussion führen – die Gründe hierfür sind nicht ohne Bedeutung. Dennoch möchte ich die Gelegenheit nicht versäumen, euch (und Ihnen) etwas über uns, EDEWA – die Einkaufsgenossenschaft antirassistischen Widerstands, über unsere Arbeit, die Idee, die dahinter steckt und die Motivation, die uns antreibt, zu erzählen.
Zuerst einmal möchte ich mich aber bei den Organisator_innen bedanken, v.a. bei Ute Knarr-Herriger, die den Mut bewiesen hat, uns als sozialkritische Arbeitsgruppe hier ins Rathaus Schöneberg einzuladen. Ebenso möchte ich mich bedanken bei unseren Koopertionspartner_innen Marika Schmiedt (Künstlerin und Aktivistin, die leider nicht anwesend sein kann) und Saraya Gomis und Daniel Schmöcker (zwei Lehrer_innen, die an Berliner Schulen tätig sind). Sie alle tragen in diesem Jahr auf unterschiedliche Art und Weise zur Bereicherung unserer Ausstellung bei. Es freut mich auch im Anschluss an unsere Führung den musikalischen Support von Dodo Nkishi zu erhalten.
Der größte Dank gilt jedoch meiner Gruppe, die allen Herausforderungen zum Trotz wieder einmal „saugute“ Arbeit geleistet hat. Denn als ich meinen Freunden und Verwandten erzählte, dass ich unsere Ausstellung in einem Raum installiere, in dem bereits große Wandgemälde angebracht sind und wir daher weder in die Decke noch in die Wand einen Nagel schlagen dürfen, hielten sie die Idee für ziemlich absurd. „Welchen Sinn siehst du darin?“ fragten sie mich… Ich hoffe, dass ihr (und Sie), liebe Gäste, bis zum Ende des heutigen Abends (spätestens aber bis Ende der kommenden Woche) jede für sich selbst den Sinn versteht und den empowernden Mehrwert, den unser interaktiver Supermarkt bietet, im Gedanken mit nach Hause tragt.
Wer sind wir?
EDEWA ist eine Gruppe von 7 Personen, die unterschiedliche soziale Positionen innerhalb der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft haben und dadurch unterschiedliche Privilegien besitzen und/oder unterschiedlichen Diskriminierungen ausgesetzt sind. Im Grunde genommen könnten wir nicht unterschiedlicher sein. Denn bedingt durch unsere unterschiedlichen gesellschaftlichen Positionierungen machen wir unterschiedliche Lebenserfahrungen und lernen aus unterschiedlichen Perspektiven Dinge zu sehen und/oder nicht zu sehen. Obwohl es nicht immer einfach war und reibungslos ablief, sind wir dennoch in den letzten zwei Jahren miteinander, aneinander, aber auch individuell gewachsen. Und ich möchte betonen, dass ohne das Zutun jeder einzelnen Person das Gelingen und mehrjährige Fortbestehen dieses Projekts nicht möglich gewesen wäre – dafür verdient ihr meinen Respekt und ich bedanke mich für euer Vertrauen!
Ich selbst positioniere mich als Schwarze Frau, Mutter und (wie der Name Kelly schon im Keltischen die Bedeutung trägt) Kriegerin. Ich verstehe mich als akademische Aktivistin, zwei Facetten meines Ichs, die jede für sich, aber nie getrennt voneinander betrachtet werden können. Neben meiner Person besteht die Gruppe aus einer weiteren Schwarzen Frau und jungen Mutter Siga Mbaraga, der Aktivistin, Mitbegründerin von der Paria und Romni Filiz Demirova und unseren 4 weißen Alliierten Natalie Wagner, Mike Korsonewski, Vanessa Gonsior und Valeria Rutz.
Wir verfolgen das gemeinsame Ziel durch unsere interaktive Ausstellung:
- auf die ungleichen Machtverhältnisse innerhalb der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft aufmerksam zu machen. Dazu gehört vor allem die Sichtbarmachung von weiß als unsichtbarer Parameter, der die gesellschaftliche Norm bestimmt und das Leben eines jeden von uns tagtäglich beeinflusst
- Erfahrungen mit Rassismen (und Sexismen), denen Schwarze Menschen, Roma und andere People of Color (und Women of Color) täglich ausgesetzt sind, zu enttabuisieren
- Widerstandsgeschichten, die seit vielen Jahrhunderten auch in Deutschland gelebt werden (und wurden) bekannt zu machen
- direkte Kritik an der mangelhaften Aufarbeitung deutscher Kolonialgeschichte, v.a. im Kontext des kolonialen Warenhandels auszuüben.
Ich möchte (und könnte auch nicht) leugnen, dass zu bestimmten Zeiten diese, unsere Ziele sich uns selbst wie unüberwindbare Hindernisse in den Weg stellten, weshalb wir während unserer Zusammenarbeit stets herausgefordert waren, unsere eigenen Machtverhältnisse zu reflektieren und das eigene rassistische Verhalten, dass jede einzelne von uns in sich trägt (auch Sie, liebes Publikum) selbstkritisch in Frage zu stellen. Denn entgegen der allgemeinen Vorstellung ist Rassismus kein individuelles, sondern ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das alle Ebenen der deutschen Gesellschaft durchzieht…
EDEWA wurde im Rahmen des von mir geleiteten Seminars „May Ayim – Schwarze deutsche Feministin?“ am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt Universität zu Berlin im Sommersemester 2011 gegründet. Anlass zu diesem Seminar bot die Umbenennung des Gröbenufers in May-Ayim-Ufer in Berlin- Kreuzberg im Jahr 2010. Vielen meiner Student_innen war die Person May Ayim, sowie die Geschichte der afrodeutschen oder Schwarzen deutschen Bewegung zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Es wurde nicht hinterfragt, warum weiße Menschen selbstverständlich als Deutsche wahrgenommen werden, während Schwarz und deutsch von der weißen Mehrheitsgesellschaft in vermeintlicher Konkurrenz zueinander gestellt werden.
Geleitet von den Fragen „Woher kommst du?“ und „Wann gehst du wieder zurück?“ wird uns, Schwarzen Menschen, Roma und anderen People of Color nach vielen Generationen in Deutschland noch immer das Deutschsein abgesprochen. Aufgrund einer vermeintlich biologischen und/oder kulturellen Zuordnung werden wir als „anders“ hergestellt, als „nichtdazugehörig“, als „fremd“ – markiert, kategorisiert und rassifiziert und schließlich und letztendlich an den Rand der Gesellschaft gedrängt, wo unser Leben vom Alltagsrassismus bestimmt wird.
Mit EDEWA wollten wir den Alltagsrassismus sichtbar machen, aber auch Strategien entwickeln und anbieten, mit den eigenen Rassismen und mit den eigenen Rassismuserfahrungen umzugehen. Also re_konstruierten wir einen Supermarkt, in dem Geschichte, Widerstand und Interaktion als elementare Wissenselemente verknüpft und die Konsumprodukte zu Objekten der kritischen Auseinandersetzung gemacht werden. Denn obwohl Supermärkte trivialer kaum sein könnten, spiegeln sie, wie kein anderer Ort, die Alltäglichkeit von Rassismen und Sexismen in Deutschland wider.
Mit einem Brief an die Edeka-Gesellschaft, die sowohl im Kolonialismus als auch im Nationalsozialismus enge wirtschaftliche Verbindungen zu den jeweiligen Herrschaftssystemen pflegte, intervenierten wir 2012 gegen die andauernden kolonialrassistischen Geschäftspraktiken des Unternehmens, die sich in Produktnamen wie z.B. „Zigeuner“-Sauce zeigen. Des Weiteren kehrten wir bei der Gestaltung unserer (Ausstellungs-) Produkte die Perspektive um, wie beispielsweise den Vermarktungsprozess, so dass wirkmächtige Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnisse, die Herstellung und Verkauf bestimmen, sichtbar werden. Zwar erhielten wir bis heute keine Antwort auf unser Schreiben, dennoch können wir mit Bestimmtheit sagen, dass unsere Ausstellung zu einer Sensibilisierung bei unseren Besucher_innen geführt hat.
In diesem Jahr führen wir unsere Kritik fort. Nicht nur haben wir unsere Produktpalette um einige Exponate erweitern können (an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Kreativen!!). Es freut uns auch sehr einige Plakate der Künstlerin und Aktivistin Marika Schmiedt aus Österreich zeigen zu dürfen, um auf diese Weise auf die rassistischen Missstände der Unternehmensgruppe Unilever aufmerksam machen zu können: Im Oktober 2013 schickte das Unternehmen Unilever-Austria eine Mail mit dem Betreff „Die aktuelle Zigeunerproblematik/ Ausstellung in Linz“ an Marika Schmiedt, in der das Unternehmen mit Klagen droht, sollte die Künstlerin zukünftig ihre Collagen bezüglich der rassistischen Produkte von Knorr, das zur Unilever-Gruppe gehört, in der Ausstellung „Die Gedanken sind frei. Angst ist Alltag für Roma in Europa“ zeigen.
EDEWA bezieht öffentlich Stellung dazu, dass Kritik an der Verwendung von „Zigeuner“ als Geschmacksrichtung zensiert und der Vorwurf der Rufschädigung erhoben wird und verfolgt ebenso wie die Künstlerin und Aktivistin Marika Schmiedt das Ziel, rassistische Kontinuitäten aufzudecken, die sich auch in der Benennung von Produkten in Supermärkten widerspiegeln und zur Tradierung und Verfestigung von Rassismen führen. Auf diese Weise zeigen wir unsere Solidarität mit Roma in Europa und laden am 13.12. um 18 Uhr zu einem Informationsabend mit Filiz Demirova und Georgel Caldararuein. Denn wie die Schwarze US-amerikanische Wissenschaftlerin, Autorin und Poetin Audre Lorde einst schrieb:
„[n]iemand außer uns selbst wird uns befreien, hier wie dort. So ist unser gemeinsames Überleben nicht zu trennen, selbst wenn die Bedingungen, unter denen wir kämpfen, voneinander abweichen” (Zitat).
[Pause]
In diesem Sinne möchte ich euren (und Ihren) Blick noch einmal auf das historische Rathaus lenken und auf den Golden Saal, in dem wir uns befinden. Es war vom Balkon des Nachbarzimmers, von dem der ehemalige weiße US-amerikanische Präsident John F. Kennedy seine berühmte Rede „Ik bin ein Berliner!“ hielt; es war im Goldenen Buch dieses Hauses, in das der Schwarze Aktivist und Menschenrechtler Dr. Martin Luther King jr, sich verewigte. Und ebenso wie Dr. King davon träumte, dass sein Land, die Vereinigten Staaten von Amerika eines Tages alle Menschen gleichwertig behandeln würde, so lebt in uns die Hoffnung, dass sein Traum von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auch hier in Deutschland Wirklichkeit werden wird. In uns lebt die Hoffnung, dass wenn nicht wir, dann spätestens unsere Kinder die Ernte unserer Saat einholen werden.
Aus diesem Grund freut es uns ganz besonders die Lehrer_innen Saraya Gomis und Daniel Schmöcker zu unserer Abschlussveranstaltung am 14.12. begrüßen zu dürfen. Gemeinsam mit den jugendlichen Teilnehmer_innen ihrer Projektgruppe „Martin Luther King“ werden sie im Rahmen von EDEWA die Spuren von Dr. Martin Luther King jr. aufdecken und seine Bedeutung im aktuellen Kampf gegen Rassismus hier und heute aufzeigen. So seid (seien Sie) gewiss, dass das Ringen um Freiheit, das bereits vor vielen Hunderten von Jahren begann, auch von den nächsten Generationen fortgetragen werden wird.
Bevor Filiz, Natalie und ich Sie nun durch die Ausstellung führen, möchte ich meine einleitende Rede mit einem Gedicht von May Ayim aus dem Jahr 1987 schließen:
von einer die noch lebt an einen der schon tot ist
gedicht in erinnerung an Martin Luther King
die zeit danach
(von May Ayim)
daß es eines tages anders sein wird
besser
das hast du geträumt, Bruder
schwarz wie mitternacht blutrot und grün
wie die bäume
die bald nicht mehr stehen
– die wahren farben
malen vielleicht nur kinder
im mutterleib
vielleicht –auch ich habe einen traum, Bruder
daß menschen eines tages
nicht mehr schreiend zur welt kommen
sondern lachend
lachend
in regenbogenfarben
ich trage meinen traum
hinter
erhobener faust
gegen den tod und für die zeit danach
denn
reden hilft kaum noch, Bruder
sie nennen das meinungsfreiheit
und auch demonstrationen und protestmärsche
die brauchen sie
für ihre demokratie
und machen weiter und machen weiter
und machen weiter
sie haben deinen traum konserviert
konserviert und verkauft, Bruder
postkarten und poster
dreizeiler in einem geschichtsbuch
»I Have A Dream»
ein abgeschlossener roman
sie haben
vergangenheit daraus gemacht
weiß wie tränensalz
und da wo ich lebe
würden sie es »bewältigt» nennen, Bruder
ich trage meinen traum
hinter
erhobener faust
in pfefferfarben
und fange ganz klein an
fange endlich an
mit meiner schwester
und meiner freundin an der hand mit
meinen brüdern und
wenn es sein soll
auch allein
– damit es endlich anders werden
muß!
ich habe einen traum
da kommen menschen nicht mehr schreiend
zur welt
und eine vision
da lieg ich mit friedlichen augen
und einen loch im kopf
AMEN – A LUTA CONTINUA
1987
für Linton
und John
„WARUM WOLLEN SIE UNS ESSEN?”
– im Rahmen der Wanderausstellung EDEWA.
Präsentationsabend und Diskussion zur Diskriminierung von Roma in Europa.
Mit Filiz Demirova und Georgel Caldararu (Der Paria – Politik von unten!), in Zusammenarbeit mit Marika Schmiedt. Zwar wird die Künstlerin und Aktivistin Marika Schmiedt nicht anwesend sein können, jedoch werden ihre Plakate „Die Gedanken sind frei. Angst ist Alltag für Roma in Europa.“ im Ausstellungsraum zu sehen sein.
Freitag, 13. Dezember, 18.00 Uhr
Rathaus Schöneberg
(John F. Kennedy Platz 1, 10825 Berlin)
Wanderausstellung EDEWA
http://www.edewa.info/wanderausstellung-edewa-wird-im-rathaus-schoneberg-gezeigt/
Der Paria
http://www.derparia.wordpress.com
Marika Schmiedt
http://www.marikaschmiedt.wordpress.com
EDEWA meets The King-Code Project
14.12.13, 18 Uhr , Goldener Saal, Rathaus Schöneberg
Der historische Ort der diesjährigen EDEWA Ausstellung bietet Anlass gemeinsam mit den jugendlichen Teilnehmer_innen des King-Code-Projekts auf Spurensuche von Dr. Martin Luther King jr. zu gehen. Denn es war vom Balkon des Nachbarzimmers, dass der ehemalige weiße US-amerikanische Präsident John F. Kennedy seine berühmte Rede „Ik bin ein Berliner!“ hielt; es war im Goldenen Buch dieses Hauses, in das der Schwarze Aktivist und Menschenrechtler Dr. Martin Luther King jr. sich verewigte. Und wie einst May Ayim in Erinnerung an King sagte: „sie haben deinen traum konserviert/konserviert und verkauft, Bruder/postkarten und poster/dreizeiler in einem geschichtsbuch/»I Have A Dream»/ein abgeschlossener roman“, so werden wir gemeinsam im Rahmen von EDEWA Kings Bedeutung im aktuellen Kampf gegen Rassismus hier und heute aufzeigen.